Einige der Leser wissen, ja das ich einen gewissen Hang zur Aquaristik habe. Dazu muss ich erklären, das ich zu Bestzeiten biszu 5 Aquarien parallel in betrieb hatte. Mancher Hobbyaquarianer wird mich mich jetzt an dieser Stelle belächeln, wenn er an seine kleine Anlage im Keller denkt. Aber dieser kennt auch nicht meine Höchsteinstanz, mit der ich mich Täglich auseinander setzen muss und nein es ist keine Frau, von der könnte man sich Scheiden…Letztlich wurde aber mit dieser Höchstinstanz vor etwa 3 Jahren nach schweren Verhandlungen eine Reduktion der Aktivität auf ein Minimum verhandelt. Kürzlich jedoch hatte ich den Geistesblitz schlechthin. Ich wollte die Bevorstehende durch Studiengebühren finanzierte Renovierung meines Zimmers nutzen um mein Vorzeigeaquarium zu reaktivieren. Ein erstes Sondierungsgespräche mit dem Stellvertreter der Höchstinstanz verlief wie erwartet positiv. Als ich jedoch der Höchstinstanz meine Pläne darlegte wurde ich mit massiver Kritik, Widerstand und Ablehnung bedacht. Woraufhin ich mich bemühte mit sachlicher Argumentation darzulegen, warum ein besetztes Schauaquarium besser ausieht als ein leerer Glasquader. Die Höchstinstanz war dabei ähnlich einsichtig, wie gewisse Familienminister bei der Benutzung von Stop-Schildern. Da also keine Einigung in Sicht war und die Kompromiss Vorschläge unhaltbar waren, brach ich die Verhandlungen ab und begab mich in einen Kooperationsstreik.
3 Tage später, kam die Höchstinstanz plötzlich auf mich zu und meinte, das geht jetzt in Ordnung, sofort vermutet ich einen versteckten Angriff der Streitmacht, eine Ablenkungsaktion, einen Hinterhalt… Nichts scheinbar darf ich mein Projekt tatsächlich nach meinen Wünschen durchziehen.